
In weiten Teilen der Ukraine ist die Not, dass die Infrastruktur mehr und mehr zerstört wird und es an vielen Stellen keinen Strom und keine Heizung mehr gibt. Vor allem für alte- und Menschen mit Behinderung ist das im Winter besonders schlimm.
Deshalb machen sich Axel und Hüg auf den Weg mit Hügs neuem Transporter und einem Anhänger den uns die FeG Auslandshilfe zu Verfügung stellt. Voll mit Generatoren, batteriebetriebene Baulampen, Lebensmitteln, warme Decken, Kleidung und Windeln,.. geht es los.


An der Grenze geht Hüg sorgsam mit den Grenzbeamten alle Dokumente durch und hält fest was uns in Zukunft diesen Prozess schneller vonstatten gehen lassen kann. So erfährt er, dass in der Ukraine Hilfsorganisationen eine bestimmte Nummer zugewiesen bekommen und es die Arbeit erleichtert, wenn wir diese Nummer in unseren Schreiben erwähnen.

Im Agape Zentrum versucht man sich so gut es geht auf einen möglicherweise langen Krieg vorzubereiten in dem Lagerplatz geschaffen und ein barrierefreier Luftschutzbunker gebaut wird.
Eine Familie mit einem Sohn im Rollstuhl und ein einzelner Rollstuhlfahrer brauchen Hilfe um aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit zu kommen. Sie werden auf dem Rückweg mitgenommen.


Gut angekommen in Luzk entscheiden die Fahrer, dass sie heute dort und nicht in Polen übernachten.


Die Rückfahrt mit dem nun leichten, weil leeren Anhänger auf schneeglatten Straßen ist eine Herausforderung.

Die Familie kann in Süddeutschland zu einer unserer ukrainischen Gruppen dazukommen und für den Rollstuhlfahrer konnte ich bei mir in Norddeutschland eine barrierefreie Wohnung als Unterkunft finden. In Hessen wird die Familie abgeholt und in den Süden gebracht, Bernd und Walter machen sich auf den Weg um Kolya zu mir zu bringen.

Nun werden sie erst mal eine Nacht bei uns verbringen bevor es morgen losgeht zum Anmelden bei den Behörden und zur neuen Unterkunft.




Nun kann er sich in seinem neuen zu Hause einleben.